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06.02.20 –
Die Landtagsfraktion hat am 22. Januar 2020 zu einem Werkstattgespräch eingeladen, um über „Wege aus der Klimakrise – Klimaschutz und -anpassung in Städten“ zu diskutieren. Dass dies äußerst notwendig ist, stellte die Fraktionsvorsitzende Cornelia Lüddemann in ihrer Einführung ins Thema fest. „Ich war Mitte Januar auf dem Brocken. Dort lag kein Flöckchen Schnee.“ Auch die Dürre in den vergangenen Jahren und der niedrige Pegel der Elbe zeigen an, dass die Klimakrise in Sachsen-Anhalt voll angekommen ist.
Petra Mahrenholz, Leiterin des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung (KomPass) im Umweltbundesamt Dessau-Roßlau, bestätigte mittels wissenschaftlicher Fakten in Ihrem Vortrag Lüddemanns Eindruck, dass die Folgen des Klimawandels bereits spürbar sind. Mehr Hitzetage, Pollenflug im Januar und seit 2002 sinkende Grundwasserstände beeinflussen das Leben der Menschen negativ und sind durch den Klimawandel hervorgerufen. (Hinweis: Regionalspezifische Infos hierzu finden sich im REKIS-Portal. Die Tatenbank des Kompetenzzentrums stellt 200 Beispiele vor, was auf kommunaler Ebene gemacht werden kann.)
Dass Klimaschutz absolut notwendig ist, zeigte Dr. Harry Lehmann vom Umweltbundesamt. Als Teil einer wissenschaftlichen Fachbehörde mit unabhängigem Beratungsauftrag stellte er eine kombinierte Studie vor, welche sechs Szenarien darstellt. Die Ergebnisse machen klar, auf allen Ebenen muss beim Klimaschutz nachgelegt werden. Insbesondere Städte sind in der Pflicht. Fehlentscheidungen bei Stadtplanungsfragen oder für Gebäudestrukturen, die heute getroffen werden, sind Jahrzehnte kaum korrigierbar.
Auch ich habe ann in einem Impulsvortrag deutlich gemacht, dass ohne Klimaschutz und -anpassung die heutigen guten Lebensverhältnisse nicht bewahrt werden können.
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