Naturschutz unter Druck: Warum unsere Naturparke mehr Unterstützung brauchen 11. November 202414. November 2024 Die Naturparke in Sachsen-Anhalt – wie der Naturpark Dübener Heide am Goitzsche-See – sind nicht nur Erholungsräume, sondern stärken auch die regionale Identität und fördern nachhaltig Tourismus und Bildung. Sie bieten wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere und ermöglichen Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche rund um Natur- und Umweltschutz. Trotz dieser vielfältigen Bedeutung für Mensch und Natur sieht der aktuelle Haushaltsentwurf der Landesregierung für 2025/26 deutliche Kürzungen im Naturschutz vor. Die Finanzierung bleibt auf dem Stand vergangener Jahre – obwohl die Aufgaben der Naturparke gewachsen sind. Die Unterstützung in Form finanzieller Mittel und personeller Ressourcen ist dringend nötig, um die bestehenden Strukturen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Neben ihrer Arbeit im Naturschutz leisten die Naturparke wertvolle Beiträge für den sozialen Zusammenhalt, besonders im ländlichen Raum. Doch die knappen Mittel bedrohen genau diese Strukturen, die es ermöglichen, Kindern und Jugendlichen ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln und den Wert unserer Umwelt zu vermitteln. Ich setze mich dafür ein, dass die Naturparke in Sachsen-Anhalt die nötige Unterstützung erhalten, um ihre wichtigen Aufgaben weiterhin wahrnehmen zu können. Ein Kürzen der Mittel im Naturschutz wäre ein Rückschritt – nicht nur für die Natur, sondern auch für die nachhaltige Entwicklung und die Zukunft unseres Landes. „Hier am Goitzsche-See in Anhalt-Bitterfeld, mit Blick auf den Pegelturm, sieht es fast aus wie Urlaub. Doch der Schein trügt: Ich war am Montag, 11.11.2024 hier ganz in der Nähe, im Naturpark Dübener Heide, um mich mit Axel Mitzka und Thomas Klepel über die geplanten Kürzungen im Naturschutz auszutauschen. Der Naturpark leistet wertvolle Arbeit für Naturschutz, Bildung und Tourismus in unserer Region. Damit das auch in Zukunft gesichert bleibt, ist eine stabile Finanzierung unerlässlich – dafür setze ich mich ein.“